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Pressestimmen

craquelé - FAZ vom 29.10.2010 (Elisabeth Risch)

Ein Klang wie gespanntes Stanniolpapier, dessen Haptik Hautwiderstand wie Herzfrequenz zum Steigen bringt, prägte den Beginn des neuen Werkes von Franz Martin Olbrisch, »craquelé«, bei seiner Uraufführung im Sendesaal des Hessischen Rundfunks. Dirigent Roland Kluttig wie das hr-Sinfonieorchester schienen dieses erste Konzert der Reihe »Forum Neue Musik« in dieser Spielzeit lustvoll anzugehen. Ideal gelungen wirkte auch die Gestaltung der Haar-Risse, die sich ihren unvorhersehbaren Weg durchs orchestrale Klangbild bahnen, ohne es zu spalten
– ganz wie die Krakelüren in den Oberflächen alten Porzellans, die diesem Auftragswerk des Hessischen Rundfunks seinen Namen gegeben haben. Der Begriff »craquelé« sei ihm zum ersten Mal im Zusammenhang mit einem künstlich erzeugten Eindruck von Alterung bei gefälschten Ölgemälden begegnet, hatte Franz Martin Olbrisch im vorangegangenen »Musik im Gespräch« im Foyer des hr-Sendesaals erzählt…

Schichtwechsel - temps et mouvement - DARMSTÄDTER ECHO vom 8.8.2006 (Heinz Zietsch)

Ganz anders Franz Martin Olbrisch in seinem Nachtkonzert in der Kunsthalle. Seine elektronischen Klänge im Konzertenvironment "Schichtwechsel - temps et mouvement" für zwölf Lautsprecher und Videoprojektionen (Beate Olbrisch) wirken nicht kopflastig, sondern lassen Spontaneität zu, vor allem beim Publikum, das des Raum durchwandern, förmlich die Musik begehen kann. Denn vom jeweiligen Standort aus gewinnt man andere Hör- und Sehperspektiven. Auf dem Boden verteilt liegen, vergleichbar mit einem Mondrian-Gemälde, grafisch angeordnete Polysterol-Spiegel, die verändern die Videos und spiegeln gleichzeitig den Raum in der Kunsthalle. Hinzu kommt noch der Schatten der Besucher beim Begehen dieser Klang-Installation; dieser Schatten wird sogleich Teil des Environments.
Vieldeutig ist der Titel "Schichtwechsel". Er spielt an auf den Alltag aber auch auf die Klangschichten, die Veränderungen der Videobilder, die sich auf die Spiegel wie Schichten legen, die schließlich verändert werden durch Zeit und Bewegung. Ein faszinierender Prozess zu den impulsiven Klängen und Geräuschen. Wie gefräßige Fischmäuler spiegeln sich die Füße, die, per Video eingespielt, der Spiegel selektiert und bricht. Kopf und Bauch bilden in diesem Konzertenvironment ein faszinierendes Zusammenspiel, das mehr aussagt als manche versponnene Ensemblekomposition.

El mundo haz de tus imagenes - DIE ZEIT vom 22.3.2001 (Frank Hilberg)

Neben der elaborierten Komponistenkunst, wie sie am besten in den hermetischen Musentempeln stattfindet, zeigt die Musik-Biennale auch Pfade jenseits des Konzertsaals. In der Kulturbrauerei wurde Franz Martin Olbrischs El mundo haz de tus imagenes, eine Hybriedform von Raumklangensemble, Klanginstallation und Hörspiel aufgeführt. Inseln von Lautsprechergrüppchen und Musikern bilden Klangquellen im Raum. Eine Landschaft, die von Instrumentalkängen durchzogen ist und von irrealen Geräuschen belebt wird. Das sirrende Auseinanderbrechen von Schieferplatten zieht in eine Klangwelt untertage, Wassertröpfeln und Gurgelgeräusche mit unwirklicher, irisierender Resonanz scheinen aus der Perspektive eines anderen Lebewesens gehört. In seinen besten Momenten tritt in dem Stück eine Klanglichkeit hervor, die suggestiv wie die Lebensfremdheit eines Stalker ist, der in einer von Andreij Tarkowskis "Zonen" (Orten, wo die Objekte eine fremde, feindliche Eigendynamik entwickeln) seine Begegnung mit dem Unbenennbaren, dem Irrealen hat. Geräusche sind die Sprache der Objekte, sie sind die Spuren ihres geheimen Treibens, das selbst unsichtbar bleibt. Eine Wirklichkeit hinter der Wirklichkeit herzustellen ist das, was Kunst leisten kann: über den Alltag hinauszugehen und das Visionäre, Geträumte, Geahnte zu evozieren.

Dissimilation - BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG vom 22.7.2000 (Alexander Huber)

Aus hingetupften Zufallsklängen strickt sich ein filigranes, facettenreiches Gewebe, das zu vagen, nur geahnten rhythmischen Mustern sich verknotet, ohne in starrer Regelmäßigkeit zu erstarren. Da kann schrilles Räderkreischen einbrechen und sich ein flächenhaftes Knistern und Sausen von Gesteinsgeräuschen entfalten. Zufall und Ordnung sind bei Olbrisch in einem Gespräch, das unentschieden bleibt.
Feuchte, Tiefe, Finsternis soll der Raumklangkosmos suggerieren, den Zuhörer in jene unbekannte Erdtiefe entführen, die verheißungsvoll lockt und abstösst zugleich. Am Holztischchen flicht Rainer Homann mit gerader, bewusst auf Effekte verzichtender Stimme kurze Texte in die Klanggewebe.
Blumige Bekenntnisse des Verlockenden, Faszinierenden, aber auch Dämonischen, das im magischkalten schwarzen Gestein ahnungsvoll aufglimmt, formulieren die Romantiker Novalis und Tieck. Klagen über die Gefahren schlecht befestigter Stollen, gesundheits–, ja lebensfeindliche Arbeitsbedingungen und die soziale Misere der Arbeiter bringen historische Bittbriefe zum Ausdruck. Zeugnisse davon, dass Faszination und Schrecken des Bergbaus dicht beieinander liegen. Gespannt kann man den zarten, sich aus scheinbar zufälligem Klangmaterial ergebenden rhythmischen Mustern nachhören, oder von Homanns unprätentiöser Lesung sich zu Reflexionen über ästhetische und ökonomische Aspekte des schwarzen Gesteins verleiten lassen.

Dissimilation - FAZ vom 29.04.1999

Im neu verputzten, modern eingerichteten Betriebsgebäude legte Franz M. Olbrisch seine „Dissimilation an: 1742 ließ Friedrich II. von Preußen die Wittener Bergwerksgruben besetzen, im gleichen Jahr komponierte Carl Phillip Emanuel Bach die „Preußischen Sonaten“. Eine „Gleichzeitigkeit“, die, wie es Olbrisch unter Hinweis auf Jean Piaget formuliert, auf einer „intellektuellen Konstruktion“ beruht. Mit seiner Installation führt Olbrisch die Elemente, die das Spannungsfeld beschreiben, zusammen: schwarze Wegbahnen, Steinkohlestückchen, Dokumente aus früherer Zeit, von einem Sprecher verlesen. Der Begeher der „Dissimilation“ löst wiederum Klänge, Geräusche aus, die die optischen Zeichen im Raum bündeln. Das besitzt bemerkenswerte Suggestionskräfte.

FM o99.5 - JAZZTHETIK 1998 Nr.5 (Eric Zwang Eriksson)

Die dritte Produktion – Olbrischs FM 099,5 – verrät im Titel bereits, welches Material der Künstler für seine Komposition nutzte. Kein live gespieltes Instrument ist zu hören. Statt dessen erklingen Aufnahmen aus dem Archiv des Radiosenders, der im Raum Donaueschingen (!) auf der Frequenz FM 099,5 sendet. Ursprünglich als 48stündiges Radioprogramm konzipiert, das während der Donaueschinger Musiktage 1993 über den Äther geschickt wurde, liegt nun auf dieser Einspielung eine gekürzte und überarbeitete Version auf CD vor. Bildhaft muß man die Musik nennen, wobei auch das Wort Musik fehl am Platze scheint bei diesem dichten Geflecht aus Klängen, Geräuschen und Stimmen. Hörspiel? Klang-Collage? Ton-Landschaften? Dem geneigten (zu-)Hörer jedenfalls tun sich heimliche und unheimliche Welten auf bei diesem anspruchsvollen Klang-Spektakel, diesen drei kompositorisch ineinandergreifenden Verwebungen elektronischer Zitate des Donaueschinger Jahresevents, von dem sie stammen.

FM o99.5 - DIE ZEIT vom 6.8.1998 (Frank Hillberg)

Wer glaubt denn noch daran, daß Computer die Arbeit erleichtern? Alle. Obwohl das „papierlose Büro“ zu einer Verfünffachung des Papierverbrauchs geführt hat (Handbücher, Fehlausdrucke). Obwohl ungezählte Stunden Lebenszeit bei dem Versuch verrinnen, eine banale Programmfunktion zu ergründen. Trotzdem ist der Aberglaube, Computer würden die fortgeschrittene Menschheit von der Fron der Drecks- und Wiederholungsarbeit befreien, noch weit verbreitet.
Auch auf dem Sektor der Musik. „Algorithmus suchen, Klangmaterial sampeln, Knopf drücken – fertig ist das Meisterwerk.“ Wer’s glaubt, hat’s nie versucht. Computermusik ist eines der undankbarsten Geschäfte. Die Geräte sind unübersichtlich komplex, die Probleme daher grenzenlos und die Resultate meist überaus bescheiden. Das Stück FM 099.5 entstand, als die Donaueschinger Musiktage dem Komponisten Franz Martin Olbrisch den Auftrag gaben, ein Stück Computermusik zu erstellen, das einen Bezug zur Geschichte des Festivals hat. Nun muß man wissen, daß Olbrisch in allem, was er tut, etwas extrem ist. So verschwand der Komponist für zwei Jahre in den Tiefen eines elektronischen Studios. Mit sich führte er unzählige Tonbänder von Orchester- und Ensemblestücken, von Jazzkonzerten, Installationen und Hörspielen, die in Donaueschingen aus der Taufe gehoben worden waren. Ihnen entnahm er kleine und kleinste Klangschnipsel. Gab sie dem Computer ein. Verformte sie. Puzzelte sie neu zusammen. Eine Sklavenarbeit.
Und als er wieder zum Licht zurückkehrte, brachte er einen Klangkosmos mit, der die neuere Musikgeschichte in nuce enthält und dennoch höchst unikat ist. In FM 099.5 (Wergo 2054) verwendet Olbrisch keinen einzigen eigenen Ton und schuf dennoch ein ganz und gar eigenes Werk – keine Zitate, keine Assonanzen. Hörend stellt sich die Art von Schwindel ein, die einen ergreift, wenn man was wahrnimmt, was es eigentlich gar nicht geben dürfte: etwa ein Streicherflageolett, das lauter als ein Orchestertutti ist oder eine fauchend angehauchte Flöte, die ein ganzes Holzbläserensemble wegbläst. Die Proportionen und Konsistenzen stimmen nicht – das Kleine ist groß, das Leichte schwer und das Weiche ist hart.
So liegt endlich einmal Computermusik vor, die nicht eine synthetische Klangwelt voller Heuler, Pipser und sonstiger Science-fiction-Film-Effekte vorgaukelt, sondern neue Perspektiven in die Musik einführt. Man könnte fast zum Glauben zurückfinden, daß sich mit der Kiste doch etwas Künstlerisches anstellen läßt.

FM o99.5 - WESTZEIT 1/1998 (Karsten Zimalla)

In die Reihe meiner „Best of 97“ gehören neben den fünf in der Liste aufgeführten Platten mit Sicherheit auch noch die 4. Folge der richtungsweisenden „edition zkm“.
„FM 099.5“ (Wergo) von Martin Olbrisch könnte nämlich für manchen eine Sternstunde der Neuen Musik bedeuten. Entwickelt als 48-stündiges durchgängiges Radioprogramm für Donaueschingen 1993 bringt die Vokabel „musique concrete der Neuen Musik“ die Sache auf den Punkt. Archivaufnahmen der Donaueschinger Musiktage dienten Olbrisch als Basis für ein Netz von Bezügen und Verbindungen zwischen Musik und Stimmen, aus über 2000 Schnipseln hat der 45jährige Mülheimer seine Klangräume konstruiert und nun für konzertante Lautsprecheraufführungen überarbeitet. 3 insgesamt über 60 min. lange Meilensteine der Akustischen/Medienkunst. Grosser Tip!

différance / Spuren - OHREKREIS VOLKSSTIMME vom 18.8.1997 (Liane Bornhold)

Ostinate Rhythmen hämmern, dann Flötentöne, Alltagsgeräusche, eine melancholische Melodie, ein Innehalten, später wächst aus dem Signal des Martinshorns ein Klang, der manchmal provoziert und manchmal den Hörer einfach weitertreibt. Die Musik kommt vom Band, das heißt aus den Lautsprechern, die geschickt im Raum verteilt sind. Aber diese Musik erschreckt nicht, denn sie steht nicht allein. In dem völlig dunklen Raum sieht man Bilder. Eine Spanne über dem Boden sind vier Projektionsflächen aufgespannt, auf denen Farbdias zu sehen sind, Bilder, die mit der Musik eine gemeinsame Komposition erzeugen, eine Komposition, die sich jeder Zuschauer und Zuhörer selbst schafft, wenn er im Raum umhergeht, wenn er Bilder und Klänge aus verschiedenen Perspektiven erfährt, sich hinsetzt und sich auf die wechselnden Farb-, Licht- und Tonrythmen einläßt.
Alle Sinne wurden am Sonntag auf Schloß Hundisburg angesprochen. Im Rahmen der nun schon 5. Internationalen Sommermusikakademie Hundisburg hatten die Veranstalter Franz Martin Olbrisch aus Berlin eingeladen, der sich mit diesem außergewöhnlichen Konzert vorstellte, einem Konzert für Zuspielband und Diaprojektoren auf dem Kornboden des Schlosses Hundisburg. Musik mit Licht und Bild im Raum. Jedes dieser Kunstwerke Olbrischs ist ein Unikat, ist an den jeweiligen Raum, an die Zuschauer, an die emotionale Stimmung gebunden und läßt sich auf die gleiche Weise kaum reproduzieren. Seit den 80er Jahren sind solche Licht-Bild-Konzerte von Franz Martin Olbrisch unter anderem in Berlin, Darmstadt und Oldenburg zu erleben.
Den „Spuren“ zu folgen, die Olbrisch auf dem Hundisburger Kornboden zeigte und vorführte, erzeugte einen ganz eigentümlichen Reiz, der wohl vor allem darin besteht, daß seine Komposition ganz unmittelbar an die alltäglichen Lebenserfahrungen anknüpft, ohne sie in irgendeine konkrete Richtung zu verdichten. Der große Freiraum für eigene Assoziationen geht auch von den Bildern aus, die auf den Flächen aufleuchten, mal stehen bleiben, mal ganz kurz wie ein Lidschlag verlöschen und wieder erstehen in hellerem oder dunklerem Licht, ganz so, wie man im Vorbeigehen oder Stehenbleiben blickt, harmonisch, natürlich. In diesen Momentaufnahmen, diesen „Spuren“, zeigt der Künstler zuerst Menschen, die, von oben betrachtet, die Spuren erzeugen, sie hinterlassen, ein Fußabdruck im Sand etwa, Glasscherben, ein Riß im Asphalt. Später aber verallgemeinern sich die Spuren ins Abstrakte, in dem Maße vielleicht, wie die Musik sich zu faßbareren harmonischen, melodischen Einheiten bündelt. Es bleiben Farbflächen, Kontraste, Strukturen und einzelne Worte, die jeder ganz persönlich mitnehmen und weiterspinnen kann, Spuren findend vielleicht eine eigene Geschichte.
Nach zwei Stunden treten die Zuschauer auf den Schloßhof. Angeregt und entspannt zugleich empfindet man sehr intensiv die Einzigartigkeit des nächtlichen Schlosses, die künstlerische Atmosphäre, die die Architektur, Musik und nicht zuletzt die im Hof arrangierten Skulpturen des jüngsten Holzbildhauersymposiums vermitteln. Sensibilisiert für die Schönheit der Kulturlandschaft Haldensleben-Hundisbug tritt man den heimweg an, mit der Gewißheit, wiederzukommen.

FM o99.5 - FAZ vom 10.7.1995 (Achim Heidenreich)

Zwei Tage und Nächte lang musikalische Kunst nonstop: Wem nach dem Sprung ins kalte Wasser im Darmstädter Freibad auf der Lichtwiese auch nach ästhetischem Eintauchen zumute war, der konnte sich nebenan in der Technischen Hochschule 48 Stunden lang von Franz Martin Olbrischs Klangdusche „FM o99.5“ berieseln lassen. Das für die Donaueschinger Musiktage 1993 komponierte Mammutwerk – damals über die titelgebende Frequenz in der Stadt an der Donauquelle im Radio zu empfangen – erfüllt nun die Aula der Architektur-Fakultät mit digital bearbeiteten Klängen, aber auch elektronisch unbehandelter Musik, in die Passagen aus Komponisten-Interviews nach einem bestimmten Ablaufplan eingepaßt wurden.
So kann es, daß Wolfgang Rihms Ausruf „Hören Sie! Hören Sie!“ – seine Antwort auf die Frage, wie man denn seine Musik hören solle – nicht nur das Treppenhaus erfüllte, sondern auch über Außenlautsprecher in den dort beginnenden Wald hineinschallte. In memoriam John Cage diese Exklamation ernst nehmend, erklang für jeden, der sich darauf einließ´, die wunderbarste Musik: Das Geschrei der quietschvergnügten Kinder aus dem überfüllten Schwimmbad vermischte sich mit eifrigem Vogelgesang aus dem Wald. Nicht zuletzt Olbrischs ästhetische Transformation einer einzigen schwingenden Saite, dessen Tonbandaufnahme ihm einst der Cellist Michael Bach schenkte, verhüllten den häßlichen Betonklotz der Hochschule mit filigranem Klangschleier.
Zwar wurde die Lichtwiese noch lange nicht zum Berg Montsalwatsch und der Zweckbau nicht zur mythischen Gralsburg, aber eine Veränderung der Wahrnehmung von und des Umgangs mit Musik erreichte der Komponist mit dieser gelungenen weiträumigen Installation mühelos. Wer genügend Zeit mitbrachte, dem entging nicht, daß die kunstvolle Kombination von Komposition und Interview eine ebenso eindringlich sinnliche wie das Musikleben intellektuell reflektierende Arbeit war, von der sich zahlreiche Architekturstudenten zu verspielt assoziativen dreidimensionalen Modellen und Entwürfen inspirieren ließen.